Mitgliedskarte der SPD der Bezirksgruppe Leipzig aus dem Jahre 1945. Nach der Zwangsvereinigung der SPD mit der KPD zur SED wurden die entsprechenden Beitragsmarken der SED eingeklebt.
Flüchtlings-Ausweis aus dem Jahre 1949. Ausgestellt in der Gemeinde Wohnste – Kreis Bremervörde (Niedersachsen)
Wahlwerbung der SPD aus dem Jahre 1932. Die Reichspräsidentenwahl von 1932 war die zweite und letzte Reichspräsidentenwahl in der Weimarer Republik, bei der der Reichspräsident direkt vom Volk gewählt wurde. Sie fand am 13. März und 10. April 1932 statt. Es kandidierten Paul von Hindenburg (parteilos), Adolf Hitler (NSDAP), Ernst Thälmann (KPD) und Theodor Duesterberg (Stahlhelm/DNVP). Um einen Reichspräsidenten Hitler zu verhindern, unterstützten anders als 1925 SPD und Zentrumspartei Hindenburg.
Helmut Rothemund (* 31.März 1929 in Rehau, Oberfranken; † 27. Juni 2004 in München) war ein deutscher Politiker der SPD. Rothemund wurde 1929 als Sohn einer Porzellanmalerfamilie geboren. Er wurde noch 1945 zum Kriegsdienst eingezogen. Nach einer kurzen Kriegsgefangenschaft machte er 1948 sein Abitur. Sein Jurastudium in Erlangen schloss er 1954 mit der Promotion zum Dr. iur. ab und erhielt 1956 eine Stelle im Bayerischen Staatsministerium der Justiz. Im selben […]
Französische Spottpostkarte. Sie zeigt Maurice Rouvier (* 17. April 1842 in Aix-en-Provence; † 07. Juni 1911 in Neuilly-sur-Seine), der im Jahre 1887 und erneut 1905 bis 1906 Premierminister Frankreichs war. Weiter war er drei mal Finanzminister (1887, 1889-1992 und 1902 – 1905) und Außenminister (1905-1906). Die Karte stammt vermutlich aus der dritten Amtszeit als Finanzminister.
Postkarte steht der Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde”. Auf der Rückseite steht: Sonne und Freude für die Arbeiterkinder in den Zeltlagern der Kinderfreunde.”
Postkarte der Arbeiterjugendbewegung “Rote Erde”. Verantwortlich für die Herausgabe war Willy Hofmann aus Dortmund – Kielstr.5. Willy Hofmann war Jugendsekretär des SPD Unterbezirks in Dortmund.
Gutschein der Malzkaffee- und Kornkaffee-Fabrik P.H. Inhoffen A.G., Bonn am Rhein. Die Firma Inhoffen wurde 1874 gegründet und hatte neben dem Stadtort Bonn auch in Berlin eine Fabrik. Die Firma belieferte u.a. Kaiser Friedrich III und dessen Ehefrau. Nach 1945 sind keine Aktivitäten der Firma unter diesem Namen zu finden.
Quittung des Finanzamtes Groß-Lichterfelde in Berlin vom 08. August 1923 über 1.620.000 Mark (Hochinflation). Der Gegenwert für diesen Betrag betrug zu diesem Zeitpunkt etwa 1 Pfund Butter (1,4 Mio), 1 Pfund Brot (100.000), 1 Liter Milch (110.000) und 1 Pfund Zucker (15.000). Im September konnte man mit diesem Betrag gerade noch 1 Pfund Zucker kaufen.