“Der Judenstern war ein vom nationalsozialistischen Regime eingeführtes Zwangskennzeichen für Personen, die nach den Nürnberger Gesetzen von 1935 rechtlich als Juden galten. Er bestand aus zwei überlagerten, schwarzumrandeten gelben Dreiecken, die einen handtellergroßen sechszackigen Stern nach Art eines Davidsterns bildeten. Darin befand sich die schwarze Aufschrift „Jude“, deren nach links geschwungene Buchstaben die Hebräische Schrift verhöhnen sollten. Das Kennzeichen wurde im September 1939 im besetzten Polen und am 1. September […]
Orden der DDR “FÜR 15 JAHRE TREUE DIENSTE IN DEN KAMPFGRUPPEN” (Silber), ausgegeben von 1960 – 1989 und Urkunde für die Verleihung der Medaille in Bronze (10 Jahre) aus dem Jahre 1983.
Der Orden “Kollektiv der sozialistischen Arbeit war eine Kollektive Auszeichnung in der Deutschen Denokratischen Republik (DDR). Die Auszeichnung wurde am 15. März 1960 gestiftet und würdigte hohe Produktionserfolge, besondere Erfolge in der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit und vor allem im Sozialistischen Wettbewerb. Vorläufer waren die Auszeichnungen als “Brigarde der sozialistischen Arbeit” und “Gemeinschaft der sozialistischen Arbeit”. … 1989 hatten bereits 270.000 Kollektive mit 4,8 Mio. Mitgliedern die Auszeichnung erhalten.” (aus Wikipedia – […]
“Die Medaille für ausgezeichnete Leistungen war eine staatliche Auszeichnung der DDR, welche 1953 zu Beginn des 5. Jahresplans zunächst als Nichtstaatliche Auszeichnung gestiftet wurde. Die Anerkennung als Staatliche Auszeichnung erfolgte dann zum 1. November 1953. Sie wurde an Werktätige verliehen, die auf dem Gebiet der Verwaltungsarbeit ausgezeichnete Leistungen gezeigt und sich bei der Durchsetzung des sozialistischen Arbeitsstils ausgezeichnet hatten. Ferner für ausgezeichnete Leistungen für die Einführung neuer Arbeitsmethoden, die zu […]
Armbinde aus dem Jahr 1943 (siehe Stempel) für Zwangsarbeiter aus dem Osten (OST), speziell für die Henschel-Flugmotoren-GmbH. (Altenbauna/Landkreis Kassel) Ab Oktober 1940 kamen die ersten polnischen Zwangsarbeiter zu den Henschel-Flugmotorenwerken, 1942 auch russische Zivil- und Zwangsarbeiter. Ende 1942 waren ca. 3000 ausländische Personen dort beschäftigt, ihre Zahl stieg bis zum Jahr 1944 weiter an. Hauptsächlich waren es Belgier, Slowenen, Franzosen, Italiener, Niederländer und Tschechen. Die Herkunftsquelle lässt mit großer Wahrscheinlichkeit […]
Aufnäher für so genannte “Ostarbeiter” – ca. 1942/1943 Ostarbeiter war in der Zeit des Zweiten Weltkrieges die offizielle Bezeichnung für Arbeitskräfte nichtdeutscher Volkszugehörigkeit, die im Reichskommissariat Ukraine, im Generalkommissariat Weißruthenien oder in Gebieten, die östlich an diese Gebiete und an die früheren Freistaaten Lettland und Estland angrenzten, erfasst wurden und für Nazideutschland arbeiteten. Nach der Besetzung dieser Gebiete durch die Wehrmacht wurden sie zur Arbeit im deutschen Reich einschließlich desProtektorates […]