Arbeitsbuch (Ersatzkarte) ausgestellt am 13. Juli 1945. Die Karte wurde vor und nach der Gründung der DDR genutzt. Der Karteninhaber war als u.a. als Fleischer tätig mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von z.T. 70 Stunden bzw. mind. 10 Stunden am Tag (incl. Samstag).
Kladderadatsch war eine deutschsprachige politisch-satirische, wöchentlich erscheinende Zeitschrift, die von 1848 bis 1944 erschien. Der Name der Zeitschrift ist hergeleitet vom lautmalerischen Berliner Ausdruck Kladderadatsch, der etwa bedeutet „etwas fällt herunter und bricht mit Krach in Scherben“. Der Zeitschriftentitel machte den Ausdruck so populär, dass er zum politischen Schlagwort wurde, das ironisch gebraucht – vor allem von August Bebel – den Zusammenbruch der bürgerlichen Gesellschaft charakterisierte. … Die Zeitschrift vertrat […]
Bescheinigungen des Bürgermeisters der Stadt Rodach, Edwin Endert (SPD), dass Karl Herr mit ihm Häftling im KZ Dachau war.
Bericht des deutschen Soldaten Bruno Ott über seine Verwndung am 2. September 1944 und seine Gefangenschaft. Weiterhin ein Schreiben seines Leutnandes vom 30. 09. 1944 an seine Eltern, in dem er irrtmlich für Tod erklärt wurde. Über drei Monate waren die Eltern von Buno Ott im Glauben, dass ihr Sohn gefallen sei.
Bestätigung der Beitragsanpasung für den Wahlkampf der SPD, Landesverband Berlin, aus dem Jahre 1957.
Einladungsplakat der SPD Aachen für den Bundestagswahlkampf 1972. Redner war der ehemalige NRW-Finanzminister Hans Wertz. Kandidat für den Bundestag war Dieter Schinzel. Dieter Schinzel (* 14. November 1942 in Berlin) ist ein deutscher Politiker (SPD, SPE). Dem Deutschen Bundestag gehörte er von 1972 bis 1976 sowie 1980 an, dem Europaparlament von 1979 bis 1994. Hans Wertz (* 4. Juli 1922 in Aachen; † 23. Mai 2012 ebenda) war ein deutscher […]
Verrechnungsscheck der Berliner Bank Marx & Co über 198,70 DM. Die Bank ist nicht mehr existent. 1955 verfügt eine durchschnittliche Arbeitnehmerfamilie mit zwei Kindern über ein Monatseinkommen von rund 470 DM brutto (1954: 450 DM). Von diesem Betrag wird ein Großteil für das leibliche Wohl verwendet, rund 180 DM im Monat gibt der bundesdeutsche Durchschnittshaushalt – der noch vor wenigen Jahren Hunger litt – für Lebensmittel aus.
Ehrengabe des Deutschen Turnerbundes – Walter Kolb-Plakette- an die Berliner Senatorin Ilse Reichel im Jahre 1975. “Die Walter-Kolb-Plakette kann an Personen verliehen werden,die langjährig ehrenamtlich im überfachlichen Bereich tätig sindoder waren und sich dabei um die Förderung des DeutschenTurnens außergewöhnliche Verdienste erworben haben.” Die Walter-Kolb-Plakette wird “verliehen für Tätigkeiten auf Landes-, Bundes- und/oder auf internationaler Ebene.Dies gilt auch für Tätigkeiten in entsprechenden Gremien außerhalb des DTB, wenn der zuständige Landesturnverband […]
Plakette der Sportjugend Berlin, verliehen am 30. März 1981 an Ilse Reichel. “Ilse Reichel-Koß, geborene Pottgießer, (* 13. Juli 1925 in Berlin-Wedding; † 17. Dezember 1993 in Berlin) war eine deutsche Politikerin. Sie war Mitglied der SPD und von 1971 bis 1981 Senatorin für Familie, Jugend und Sport in Berlin. … Dem Abgeordnetenhaus von Berlin gehörte sie noch bis 1989 an. … Bis heute hat Reichel-Koß den Ruf als bodenständigste, […]