Flugblatt “Für die Wiedervereinigung Deutschlands”. Es handelt sich hier um eine Rede, die der damalige Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer am 1.Juli 1953 gehalten hat. Dieses Flugblatt wurde vom Presse- und Informationsdienst der Bundesregierung ausgegeben. Verteilt wurde dieses Blatt an den Informationsständen der CDU zur Bundestagswahl am 6.September 1953. Heute wird solch eine Verknüpfung von Bundesministerium und Partei sehr kritisch gesehen.
Abzeichen der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) “Grundschein”, ausgegeben von 1948 bis 1977. Der Grundschein entspricht der heutigen Stufe “Bronze”.
Mit Schreiben vom 13.September 1950 informiert der Innenminister des Landes Nordrhein.Westfaken den Regierungspräsidenten in Aachen über geplante Maßnahmen des Bundesministers für gesamtdeutsche Fragen für eine “Abwehr der kommunistischen Propaganda und Infiltration im Gebiet der Bundesrepublik”.
Vertrauliche Information der Gaupropagandaleitung Köln-Aachen der NSDAP vom 16. Dezember 1943 zur geplanten “Schattenaktion”.
Richtlinien zum Umgang mit “P” (polnischen) und “Ost” (russischen, ukrainischen, weißrussischen) Zwangsarbeiter , ausgegeben von der NSDAP (Gau Köln-Aachen) 1943.
Information der Gaupropagandaleitung der NSDAP (Köln) über die Herausgabe der Schriftenreihe “Wochenspruch” aus dem Jahr 1938.
Schreiben der NSDAP-Zeitung “Westdeutscher Beobachter”, Gau Köln-Aachen vom 7.Mai 1943 an die Stadt Herzogenrath. Hier wird darauf hingewiesen, dass alle Bekanntmachungen zunächst der Zensur vorgelegt werden müssen. In einem weiteren Schreiben vom 12.Mai 1943 wird dieses Vorgehenauf Artikel beschränkt, die “aus dem Rahmen fallen”.
Ablehnendes Schreiben der “Deutschen Arbeitsfront” (DAF) / Gauverwaltung Köln-Aachen / Kreiswaltung Aachen-Land über einen Antrag zur Übernahme einer Gaststätte in Herzogenrath.
Im Juni 1944 wurden neue “Volksstrurmabzeichen” für ausländische Arbeiter aus Russland (blaue Kreuz), Weißrussland (Zahnrad) und der Ukraine (hier nicht angeblidet) ausgegeben. Die von Heinrich Himmler verantwortete Verordnung vom 19. Juni 1944 wurde mit den Worten eingeleitet: “Die im Reich eingesetzten Ostarbeiter und -arbeiterinnen haben durch Haltung und Leistung ihre Bereitwilligkeit zur Mitarbeit im Kampf gegen die jüdisch-bolschewistische Weltgefahr bewiesen. Ebenso wie ihre Brüder, Väter und Söhne, die als Freiwillige […]