A1-Plakat der CDU “Die Rettung” zur Bundestagswahl 1949. Gewarnt wurde vor der “Roten Gefahr”, symbolisch dargestellt durch einen Asiaten mit Mütze der Roten Armee und einer nicht verteigigungsbereiten/-willigen SPD (gebrochene Schild).
A2-Plakat der CDU “Das ganze Deutschland soll es sein” zur Bundestagswahl 1949. Deutschland wird hier in den Grenzen vom “31.Dezember 1937” dargestellt. Erst durch den Warschauer Vertrag von 1970 wurden auf die so genannten Ostgebiete verzichtet.
Niederschrift über die Verhandlungen zwischen dem Deutschen Reich und den Niederlanden vom Januar 1934 über den kleinen Grenzverkehr.
Kriegsgefangenenpost von Henri Dorifat, untergebracht im Kriegsgefangenenlager (Stammlager/Stalag) I A an seinen Bruder Raphael Dorifat, der eine Adresse in Aachen (Bauunternehmung Peters, Eupener Str. 2) hatte. Geschrieben vermutlich 1940/41. Das Stalag I A befand sich in Stablack (ehemals Ostpreußen). Zunächst waren hier 50.000 polnische Gefangene untergebracht, nach 1940/41 kamen etwa 23.000 belgische und 37.500 französische Soldaten hinzu. Weitere 1.000 Soldanten aus der UdSSR folgten.
Medaille “Ernst Thälmann”, ausgegeben vom Parteivorstand der DKP. Die Medaille wurde zum Gedenken des 100. Geburtstag 1986 vom Parteivorstand der DKP ausgegeben. Das vorliegende Exemplar wurde durch ein Feuer leider stark deformiert und beschädigt.
Kriegsgefangenenpost aus dem Stammlager XI A, geschrieben von einem belgischen Soldaten im Dezember 1942. Das Stammlager befand sich in Dörnitz (Sachsen-Anhalt). Bis zu 55.000 gefangene Soldaten aus 13 Ländern wurden dort untergebracht. Zahlreiche sowjetische Soldaten wurden hier erschossen.
Brief des französischen Kriegsgefangenen Gerard Zevisse (?) aus dem Jahr 1941 an Eugenie Zevisse in Bondigoux (Frankreich/freie Zone). Der Absender war unter der Nummer 39.414 K 717 registriert und im Stalag III B untergebracht. Das Stalag (Stammlager) III B befand sich in Fürstenberg an der Oder. Bis zu 44.000 Gefangene aus verschiedenen Nationen waren hier untergebracht. Gesichert ist, dass über 4.000 sowjetische Kriegsgefangene in diesem Lager umgekommen sind.
Brief von Philipp Stumbauer aus Rainbach/Österreich an Josef Steinbach, Kriegsgefangener in Iwanow-Bor/Russland. Der Brief wurde von der Zensurabteilung Wien geprüft und zugelassen.
Postkarte “Wir denken Dein! – Laßt uns fromm die Hände falten, Daß der Vater Euch erhalten!”. Die Karte wurde 1914/18 ausgegeben.