Werbeschein für die Münchener Lotterie am 18. November 1913. Lose konnten für 2 Mark erworben werden. Der Hauptgewinn lag bei 15.000 Mark. Zum Vergleich: ein Kilo Roggenmehl kostete 30 Pfennig.
Bei der hier dargestellten Marke handelt es sich nicht um ein Lotterielos, sondern um eine Werbemarke der Firma A&B Schuler GmbH, München, die als Emissionshaus für Kirchen- und Wohltätigkeitslotterien tätig war. Beworben werden drei unterschiedliche Lotterien, so am 10 Juli 1912 für ein Lehrerinnenheim, am 14. August für die Krankenfürsorge und am 21.Oktober für ein Heim für Staatsbedinstete. Der Preis pro Los betrug 1.10 Mark. “B” Schuler ist Bernhard Wilhelm […]
Bei der hier dargestellten Marke handelt es sich nicht um ein Lotterielos, sondern um eine Werbemarke der Firma A&B Schuler GmbH, München, die als Emissionshaus für Kirchen- und Wohltätigkeitslotterien tätig war. Hier wird für eine Lotterie für Erholungsheime bayerischer Staatsdiener geworben. 60.000 Mark kamen bei der Ziehung am 21.Oktober 1912 zur Ausschüttung. Zur Orientierung: ein Zugbegleiter (mittleres Einkommen) verdiente 1912 etwa 1330 Mark im Jahr. “B” Schuler ist Bernhard Wilhelm […]
Bei der hier dargestellten Marke handelt es sich nicht um ein Lotterielos, sondern um eine Werbemarke der Firma A&B Schuler GmbH, München, die als Emissionshaus für Kirchen- und Wohltätigkeitslotterien tätig war. “B” Schuler ist Bernhard Wilhelm Schuler, der am 14.August 1850 in Zweibrücken/Pflaz geboren wurde und am 12. November 1922 in München verstarb. Mit seinem Bruder Oscar († 1914) gründete er ein Lotteriegeschäft für Kirchenbau und Wohltätigkeiten. 1881 zogen sie […]