Vier Aufkleber (Spukies) der Kommunistischen Partei des Saarlandes zum Saarstatut.
Die Kommunistische Partei, Landesverband Saar (Kurzbezeichnungen: KP, auch KPS) existierte von 1946 bis 1957.
“Das Abkommen zwischen den Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über das Statut der Saar zwischen dem deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer und dem französischen Ministerpräsidenten Pierre Mendès France vom 23. Oktober 1954 ist eine der Abmachungen des Vertragswerks, das als Parister Verträge bezeichnet wird. Es sah vor, dem Saarland im Rahmen der Westeuropäischen Union vorbehaltlich eines künftigen Friedensvertrages ein europäisches Statut zu geben, falls eine Volksabstimmung dies billigen würde. Diese Vereinbarung sollte zur Lösung der sogenannten Saarfrage führen, die bereits in der Zwischenkriegszeiten ein Streitpunkt zwischen Deutschland und Frankreich gewesen war und die das erste Jahrzehnt der deutsch-französischen Beziehungen nach 1945 belastet hatte. Das Statut wurde in der Volksabstimmung am 23. Oktober 1955 jedoch abgelehnt und damit hinfällig. Diese Ablehnung durch die Saarbevölkerung eröffnete den Weg zu einer bilateralen Vereinbarung zwischen Frankreich und Deutschland über die Eingliederung des Saarlandes in die Bundesrepublik Deutschland. … (aus Wikipedia/Stand 6.2.2022)