“Buschnoten” wurden im Ersten Weltkrieg in primitiver Weise von der Deutsch-Ostafrikanischen-Bank (DOAB) mit Hilfe einer Gummitypen-Kinderdruckerei hergestellt. Daher liegen sehr viele Varianten, sowohl in der Stempelfarbe (z.B. schwarz oder violett) oder bei den Kastenstempeln bzw. Adlertypen vor. Auch unterschiedliche Papiertypen wurden verwendet. Die Noten wurden alle handschriftlich unterschrieben. In allen hier vorliegenden Fällen von den Bankbeamten der DOAB Stelling und Kirst.
Vier Serien der “1-Rupie” Scheine wurden erstellt. Diese beginnt mit den Buschstaben “ER “, Nachdem die fünfstelligen Seriennummern vergeben waren, wurden die Gummitypen beschnitten. Es folgte dann die Serie EP, danach FP und am Ende IP.
Teilweise ist auf der Rückseite “moja” zu lesen. Dies bedeutet “Eins” in Kisuaheli.
Nur als Serie “ER” wurden die Noten zu 5 und 10 Rupien ausgegeben. Ein 50-Rupien-Schein aus dieser Serie (nicht abgebildet) ist extrem selten.
Die Scheine waren von Juli 1917 bis November 1918 im Umlauf