Brief von Gottfried Huonker aus sowjetischer Gefangenschaft an seine Eltern in Rotenzimmern/Kreis Rottweil. Diese Karte hat einen Stempel mit der Nummer “238”. Dies lässt auf das Lager “Saratow” schließen. Gottfried Huonker war der zweite von vier Söhnen. Seine Eltern waren Johann Georg Huonker (1889-1974) und Anna Maria Pilger (1891-1955). Sein erster und vierter Bruder starben schon als Kleinkind. Sein dritter Bruder Gotthold (*1922) starb 1944. Gottfried Huonker wurde am 12. […]
Werbeschein für die Münchener Lotterie am 18. November 1913. Lose konnten für 2 Mark erworben werden. Der Hauptgewinn lag bei 15.000 Mark. Zum Vergleich: ein Kilo Roggenmehl kostete 30 Pfennig.
Bei der hier dargestellten Marke handelt es sich nicht um ein Lotterielos, sondern um eine Werbemarke der Firma A&B Schuler GmbH, München, die als Emissionshaus für Kirchen- und Wohltätigkeitslotterien tätig war. Beworben werden drei unterschiedliche Lotterien, so am 10 Juli 1912 für ein Lehrerinnenheim, am 14. August für die Krankenfürsorge und am 21.Oktober für ein Heim für Staatsbedinstete. Der Preis pro Los betrug 1.10 Mark. “B” Schuler ist Bernhard Wilhelm […]
Bei der hier dargestellten Marke handelt es sich nicht um ein Lotterielos, sondern um eine Werbemarke der Firma A&B Schuler GmbH, München, die als Emissionshaus für Kirchen- und Wohltätigkeitslotterien tätig war. Hier wird für eine Lotterie für Erholungsheime bayerischer Staatsdiener geworben. 60.000 Mark kamen bei der Ziehung am 21.Oktober 1912 zur Ausschüttung. Zur Orientierung: ein Zugbegleiter (mittleres Einkommen) verdiente 1912 etwa 1330 Mark im Jahr. “B” Schuler ist Bernhard Wilhelm […]
Bei der hier dargestellten Marke handelt es sich nicht um ein Lotterielos, sondern um eine Werbemarke der Firma A&B Schuler GmbH, München, die als Emissionshaus für Kirchen- und Wohltätigkeitslotterien tätig war. “B” Schuler ist Bernhard Wilhelm Schuler, der am 14.August 1850 in Zweibrücken/Pflaz geboren wurde und am 12. November 1922 in München verstarb. Mit seinem Bruder Oscar († 1914) gründete er ein Lotteriegeschäft für Kirchenbau und Wohltätigkeiten. 1881 zogen sie […]
Medaille der “Special Olympics” Mit dem Motto “Skill-Courage- sharing-Joy” (“Können-Mut Freude teilen”) Die Medaille wurde vermutlich für einen zweiten Platz ausgegeben. Sie ist ohne Orts- und Datumsangabe. Aus unterschiedlichen Quellen ist zu entnehmen, dass solche Medaillen u.a. 2018 bei den Nationalen Spielen in Kiel ausgegeben wurden. Dies ist jedoch nicht vollständig gesichert.
Festschrift “Das Bethlehem-Krankenhaus in Stolberg (Rhl.)” zur Erinnerung an das 50-jährige Wirken der Armen-Schwestern vom Heiligen Franziskus aus dem Jahre 1913.
Eintrittskarte des Reichskolonialbundes, Ortsverband Merkstein (heute Stadtteil von Herzogenrath) zum Lichtbildvortrag “Abessinien im Lichte der deutschen Kolonialpolitik”. Der Vortrag fand am 25,April 1936 statt. Gehalten wurde er vom damaligen Hauptstellenleiter des Kolonialpolitischen Amtes der Reichsleitung der NSDAP, Major Schnoeckel. Nach (ungesicherten) Informationen handelt es sich um Paul Schnoeckel, geb. 26.8.1878, Mitglied der NSDAP (Mitgliedsnummer 1067229) Weiter SS-Standartenführer (Nummer 291209) beim Stab SS-Hauptamt.
Nadeln des “Deutschen Keglerbundes” “Für Höchstleistungen” in Gold, Silber und Bronze. Der Träger dieser Nadeln hat diese in den 1970er/1980er Jahren erhalten.
Lieder und Textheft “Werkvolk singt” (Sonderblatt Nr. 7 / 1934). Es handelt sich um eine Totenmesse für die Gefallenen des Krieges (1.WK) und der Arbeit. Diese Ausgabe ist speziell für Alsdorf gedacht (heute Städteregion Aachen). Aus dem “Werkvolk” entwickelte sich die “KAB” (Katholische Arbeitnehmer Bewegung).