“Die Medaille für treue Pflichterfüllung in der Zivilverteidigung der DDR, war eine Dienstauszeichnung für die Angehörigen der Zivilverteidigung der DDR (ZV) mit mindestens 10 Dienstjahren und wurde am 25. Oktober 1977 vom Ministerrat der DDR mit der: Verordnung über die Stiftung staatlicher Auszeichnungen für die Zivilverteidigung und die Grenztruppen der DDR gestiftet. Ihre Verleihung erfolgte bis 1990… Von 1976 bis 1990 war Leiter der Zivilverteidigung Generalleutnant Fritz Peter. …
Die Medaille für treue Pflichterfüllung in der Zivilverteidigung der Deutschen Demokratischen Republik wurde für treue, gewissenhafte und aktiver Arbeit in drei Stufen verliehen, die da waren:
- 10 Dienstjahre in Bronze
- 20 Dienstjahre in Silber
- 30 Dienstjahre in Gold …
Der Beliehene enthielt neben der Auszeichnung eine Urkunde im Format DIN A5 oder DIN A4, diese jedoch im aufgeklappten Zustand….” (aus Wikipedia: Stand 13.01.2020)
Fritz Peter (* 28 Dezember 1927 in Bralitz) war Offizier in der NVA und letzter Leiter der Zivilverteidigung der DDR. Er war zudem der letzte General der NVA, der zum Generaloberst befördert wurde. Nach der Wiedervereinigung wurde er wegen seiner Mitverantwortung für die Toten an der innerdeutschen Grenze angeklagt und verurteilt….Am 30. Mai 1997 wurde er zu einem Jahr und zehn Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. …” (aus Wikipedia, Stand 13.01.2020)
Abgebildet sind die Medaille in Bronze und beide Varianten der Urkunden.